Ehre

[...] C'è sempre il punto anche se impercettibile
per il quale si può senza sprecarla
usare una parola come onore. [...]
[...] Il fatto è
che l'onore ci appare quando è impossibile,
quando somiglia come due goccie d'acqua
al suo gemello, la vergogna. Un lampo
tra due confini non territoriali,
una luce che abbuia tutto il resto
questo è l'onore che non abbiamo avuto
perchè la luce non è fatta solo
per gli occhi. [...]

(L'onore, Montale, Quaderno di quattro anni)
([...] Es gibt immer den Punkt, möge er auch unwahrnehmbar sein/ für den man, ohne es zu verschwenden/ ein Wort wie Ehre benutzen kann. [...]
[...]Es ist Tatsache/ dass die Ehre uns erscheint wenn es unmöglich ist,/ wenn sie wie zwei Wassertropfen/ ihrem Zwilling ähnelt, der Scham. Ein Blitz/ zwischen zwei nicht territorialen Grenzen,/ ein Licht, das den ganzen Rest verdunkelt/ das ist die Ehre die wir nicht gehabt haben/ weil das Licht nicht nur gemacht ist/ für die Augen. [...]) (dtsch nur hingeschludert)

Tröstlicher Gedanke, die Nähe der beiden, das Flattern, das Kleine, heutzutage das nicht mehr öffentliche oder selbstverständliche (Außen-Innenansicht, es gibt nur noch die Innenansicht), es ist ein Gefühl geworden und kein Gut mehr, keine Währung. Es muss klein anfangen wie der ganze Rest an Lebensweisheit.

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