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parfum nur noch, wenn ich allein bleibe am tag, wegen der aufdringlichkeit, als ob das schwächt, der griff zum duft, auf ein bedürfnis hinweist, wo keins sein soll, einen akzent setzt, den niemand sehen will, der sich aber in die nase schlingelt*. zur therapie dieser ärgerlich protestantischen vemeidung von sinnlichen akzenten benutze ich parfum jetzt täglich, gleich früh am morgen, dann ist es bis zum abend nur noch eine note und ich freu mich dran. man muss der mutter aller schlachten zeit ja nicht vorauseilen, gell, das wäre albern und pathetisch. außerdem aus den ecken gekramt: zu kurze röcke, tiefe ausschnitte, enge pullover. kurven ans licht. das meiste am selbstbild macht man selber. im november? egal.


*"schlingelpflanze" heißt ein frühes lieblingsspiel der kinder, wo man sie festhalten und dabei kitzeln muss.

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