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unter anderem vorgenommen, die ganzen geerbten erstausgaben von ernst jünger endlich, endlich mal zu verkaufen. andererseits bieten mir die bücher die bestimmt nicht wiederkehrende gelegenheit, jünger tatsächlich zu lesen, und gelesen sollte man ihn ja schon haben im jahre jetzt, und ich gäbe mit ihnen auch einen teil vatergeschichte aus der hand, alle bücher mit widmung, und tatsächlich gibt es auch eine erinnerung an das haus von ernst jünger, in dem wir aus irgendeinem anlass in den siebzigern mal zu gast waren, wir kinder an einem kleineren und niedrigeren katzentisch mit kleineren tellern, mir kam es damals so vor, als sei der katzentisch in seiner großen nische zwingend für diese art alter herren, das zweitischige war normal, schon die häuser wurden so gebaut, und es gab in meiner damaligen vorstellung immer kinder oder kleine menschen die da sassen, auch wenn die große tafel leer blieb, anderthalb meter entfernt vom riesigen erwachsenentisch, an dem das gespräch ruhig, fremd und sehr lang vor sich hin plätscherte, die stimmung festlich gedrückt, die wohnung groß, sonnig, voller käfer in glaskästchen. und ich meine mich sogar an so eine art besucherpfad durch einen wasser/steingarten zu erinnern, die herr jünger uns zeigte, aber muss nicht stimmen, ist zu lang her.

hey, erinnerungen, lustig. alles bilder, wenn man dann hinguckt, beinhalten sie zusammenhänge und bedeutungen auf eine art und weise, die sich durchs beschreiben entrollt, dass man gar nicht weiß, was jetzt zuerst da war. vereinfacht as language.

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