Licht an bitte.
Gestern alle 60- und 100W- Birnen gegen solche mit 200 Watt ausgetauscht. Wenn ich jetzt nach einer Weile Schreibtisch, mit Blick am Bildschirm vorbei in die Grausuppe dieses Grautages, wenn ich dann in die Wohnung laufe, um das graue Grausen mit Kaffee, schönem, italienischem, duftenden Kaffee zu overwhelmen, dann werde ich geblendet. Zu hell. Wenn ich die Lichter auslasse, falle ich über die Millionen Gegenstände, die mein Flur beherbergt, und dann muss ich erstmal aufräumen. Ich kann also nicht weiterarbeiten, wenn ich etwas gegen die immer wieder überraschend wirkliche Berliner Dunkelzeit tun will (Unter den Ausreden ist das meine tiefstempfundene).
Eins der Frühjahrsvorhaben: Büro mit Freunden suchen, denen ich dann von der Schwierigkeit meiner Flurpassagen erzählen darf. Der Akt des zur-Arbeit-gehens hat sowieso große rituelle Vorteile, und man kommt mit Wohn- und Arbeitsdingen nicht immer durcheinander.
Eins der Frühjahrsvorhaben: Büro mit Freunden suchen, denen ich dann von der Schwierigkeit meiner Flurpassagen erzählen darf. Der Akt des zur-Arbeit-gehens hat sowieso große rituelle Vorteile, und man kommt mit Wohn- und Arbeitsdingen nicht immer durcheinander.